Immer mehr gefälschte Luxus- Handtaschen und Uhren via Internet verfügbar
Gefälschte Luxusgüter wie Handtaschen oder Uhren sind für die betroffenen Marken-Hersteller und deren Umsätze ein wachsendes Problem.
Anhand einer Online-Studie zeigt tesa scribos nun, welche Marken besonders betroffen sind.
Schädigen Fälschungen wirklich das Markenimage? Wie groß ist das Problem gefälschter Produkte für unsere Marke überhaupt?
Lohnt sich die Investition in ein Markenschutzkonzept? Dies sind die Fragen, die üblicher Weise gestellt werden, wenn ein Unternehmen sich einer zunehmenden Zahl an Produktfälschungen gegenüber sieht. Harte Fakten zur Beantwortung dieser Fragen gibt die neue Studie von tesa scribos „Branded Counterfeit Luxury Products“.
Die Studie zeigt anhand aktueller Beispiele die Relevanz zunehmender Markenpiraterie für die Luxusgüterbranche und insbesondere die Hersteller von exklusiven Taschen und Uhren. Zu den am häufigsten angebotenen Markenfälschungen gehören nach der Studie bei den Taschen Chanel, Coach, Prada, Gucci oder Louis Vuitton. Bei den Uhren sind es Breitling, Cartier, Omega, Patek Philippe oder TAG Heuer. Replikate von Markenprodukten wie diesen machen 9 Prozent aller Fälschungen weltweit aus. Die Internationale Handelskammer schätzt, dass Produktpiraten mit gefälschten Waren weltweit einen Umsatz von insgesamt 600 Milliarden US Dollar erreichen.
Ein Grund hierfür ist, wie die Studie zeigt, die wachsende Zahl an Online-Shops, die hochwertige Replikate teurer Markenartikel anbieten. Die Server dieser Shops stehen oft in China, Indien, Pakistan oder Russland. Die Betreiber sind rechtlich daher nur schwer zu belangen. Auch ist der Vertriebsweg übers Internet kaum zu kontrollieren.
Knapp 80 solcher Replikat-Shops für Handtaschen und Uhren hat tesa scribos analysiert. Aktuelle Daten der Zollbehörden in den USA und Europa wurden zur weiteren Einordnung und Bewertung herangezogen. Das Ergebnis zeigt deutlich, dass Fälschungen weltweit verfügbar sind und ihren Weg relativ einfach in lokale Vertriebsstrukturen finden.
Die Untersuchung erfasst darüber hinaus, welche Marken überhaupt und auch in welchem Ausmaß diese betroffen sind. Eine wertvolle Grundlage für Entscheider, um sich eine realistisches Bild vom aktuellen Umfang der Produktpiraterie für das eigene Unternehmen zu machen.
Die Studie ist für Markeninhaber gegen eine Schutzgebühr von 150 EUR erhältlich. Darüber hinaus bietet tesa scribos umfassende Beratung zum Thema und praxiserprobte Markenschutzkonzepte an. Denn die Qualität der im Luxusgütersegment angebotenen Fälschungen ist oft hochwertig. Zum Teil werden auch Verpackungen, Anleitungen und Garantiekarten bis ins Detail reproduziert. An dieser Stelle kann beispielsweise das zum Patent angemeldete mehrteiligen tesa Holospot® Brand Protection Set größtmöglichen Schutz bieten. Das Set kombiniert zwei bis drei korrespondierende aber individuelle Holospots für Produkt, Verpackung und Garantiekarte mit der Möglichkeit zur Internetauthentifizierung. Die gesamte Lieferkette von der Herstellung bis zum Kunden kann so zuverlässig gesichert werden.