MAHLE schützt seine „Originale“ mit Sicherheitsetiketten von tesa scribos
Nach Angaben der Federal Trade Commission verursachen Produktfälschungen in der US-Automobilbranche im Jahr einen Schaden von über 9 Milliarden US-Dollar – Experten schätzen, dass in Europa jedes zehnte Kfz-Ersatzteil gefälscht ist. Die Kopien sind von minderwertiger Qualität und bergen so hohe Sicherheitsrisiken für Gesundheit und Leben im Straßenverkehr. Image- und Vertrauensverluste sind eine direkte Folge davon. Im Kampf gegen Produktfälschungen haben sich die größten Automobilzulieferer in Europa schon lange zu der Initiative „Manufacturers against Product Piracy“ (MAPP) zusammengeschlossen. Mit Hilfe des MAPP-Codierungsstandards wird jedem Originalteil ein eindeutiger Code zugewiesen. Das Etikett mit dem kopierbaren und damit leicht zu fälschenden Code bleibt aber selbst eine Schwachstelle des Systems.
Offensive Kommunikation ist Teil des Sicherheitskonzepts
Ebenso wichtig wie die Sicherheitslösung selbst ist deren Kommunikation in den Markt. Jede Anlaufstelle für ein Produkt entlang der Lieferkette sollte darüber informiert werden, worauf bei der Originalitätsprüfung zu achten ist. Stimmt die Kommunikation, finden gefälschte Produkte keine Abnehmer mehr, Fälschungen werden reduziert und der Graumarkthandel bekämpft.
MAHLE Aftermarket hat die Information über die Sicherheitslösung einfach und verständlich gestaltet und auf der unternehmenseigenen Webseite einen separaten Bereich für Markenschutz eingerichtet.
Dort erhält der Nutzer zunächst Basisinformationen zu der genutzten Sicherheitslösung, in diesem Fall zu der Kombination aus MAPP-Code und tesa VeoMark. Unter der Rubrik „Sicherheitsetikett“ wird der Aufbau des Produktetiketts im Detail erläutert Ersichtlich wird hier, wo die einzelnen Sicherheitsmerkmale platziert sind. Auf weiteren Unterseiten wird dann der konkrete Authentifizierungsprozess erläutert.
Neben einer „online Prüfung“ mit Scan oder Eingabe des MAPP-Codes direkt auf der Webseite, können Kunden von MAHLE die Echtheit eines Produktes auch „offline“ überprüfen. Hierbei kommt das Sicherheitsetikett tesa VeoMark zum Einsatz, das durch seine verschiedenen offenen Merkmale und die Verknüpfung mit dem MAPP-Code eine Prüfung mit bloßem Auge oder einfachen Hilfsmitteln erlaubt. Diese Kombination aus logischer und physischer Sicherheit stellt eine unüberwindbare Hürde für Fälscher dar.